Einige von euch kennen bestimmt schon Sarah, denn sie war dieses Jahr schon einmal mit einem unserer Bullis unterwegs. Im November 2021 ging es für sie und eine Freundin zum nächsten Abenteuer mit unserem Marco Polo in die Schweiz. In unserem Interview gibt sie dir tolle Tipps für das perfekte Camper-Foto und berichtet über die Vorteile der beiden Vans.
Falls du mehr über Sarah erfahren möchtest oder ihre Fotos betrachten willst, schau dir gerne ihre Instagram Profile an: @sarah_piel
Viel Spaß beim Lesen des Interviews!
1. Wohin ging deine Tour mit unserem Van und warum?
Unsere Tour ging in die Schweiz ins Berner Oberland und nach Appenzell und startete mit einem kurzen Zwischenstopp am Plansee in Österreich. Wir wollten schon immer mal zum Wandern in die Schweiz und so hat es sich perfekt für einen Van Trip ergeben.
2. Du warst mit unserem VW Bulli und unserem Marco Polo unterwegs? Welche Unterschiede haben sie und was magst du am liebsten an den beiden Modellen?
Für uns erschien der VW Bulli etwas geräumiger. Der Tisch und Klappstühle waren in der Heckklappe verstaut und nicht im Kofferraum wie beim Marco Polo. Außerdem sind wir mit dem VW Bulli im Frühsommer unterwegs gewesen und konnten so das Dachzelt als Schlafplatz nutzen. Hier hat uns auch besonders gut gefallen, dass man das Dachzelt öffnen konnte und so noch einen wunderbaren Blick in die Natur hatte. Das war bei dem Marco Polo leider nicht möglich.
Der Marco Polo, unsere Barbara, hat aber voll und ganz mit seiner Ausstattung überzeugt. Diese ist sehr hochwertig und durch das Fahrassistenzsystem hat das Fahren, selbst durch die Serpentinen, sehr viel Spaß gemacht und man hat sich sicher gefühlt. Mit der integrierten Heizung ist uns auch bei Minusgraden in der Nacht nicht kalt geworden und es war immer kuschelig warm.
3. Welche Tipps hast du für Camping im Herbst?
Auf jeden Fall die richtige Ausstattung inklusive warmer Kleidung und Stirnlampe. Am besten auch unten schlafen, oben im Dachzelt war es schon zu kühl. Ein weiterer Tipp - die Öffnungszeiten der Campingplätze prüfen. Viele haben zu dieser Jahreszeit schon geschlossen. Hier hat uns die park4night App auch sehr geholfen und, im Falle von geschlossenen Campingplätzen, gute Parkplätze zum Übernachten empfohlen.
4. Was sollte man als Fotografin auf jeden mit auf eine Campingreise nehmen?
Unterschiedliche Objektive für unterschiedliche Szenarien. Auf einem Roadtrip weiß man nie wo die Reise hingeht, da man so spontan und flexibel ist. Daher muss auf jeden Fall das passende Objektiv dabei sein. Und das Ladekabel darf natürlich auch nicht fehlen.
5. Was ist dein Tipp für ein gelungenes Camper-Foto?
Ein gelungenes Camper- Foto bekommt man morgens zum Sonnenaufgang oder abends zum Sonnenuntergang. Hier sind die Lichtverhältnisse am besten. Aber selbst bei regnerischem Wetter kann man sehr gute „Moody Looks“ einfangen und Bilder vom wolkenverfangenem Himmel oder Berge machen.
6. Was magst du am Campen besonders?
Ganz klar die Flexibilität und die Naturverbundenheit. Unser Plan war eigentlich einen Stopp in Engadin einzulegen. Nach kurzem Telefonat mit dem Campingplatz und der Info von einem halben Meter Neuschnee, haben wir unsere Route geändert und sind in Appenzell gelandet. Morgens mit Bergkullisse aufzuwachen ist unbeschreiblich.
Vielen Dank euch beiden für die tollen Bilder und Eindrücke eurer Reise! Wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit euch und unseren Campern!